Frequenzlasertherapie
Anwendungsmöglichkeiten der Frequenz - Lasertherapie:
Dermatologie: z.B. Beingeschwüre, Wundliegen, Gürtelrose, Fieberbläschen, Akne
(z. B. Acne vulgaris) Ekzeme, Herpes simplex
Orthopädie: z.B. Arthrose, Gelenkentzündung,Dorsalgie (Rückenschmerzen), Hexenschuss, Myogelosen, Neurlagien
Entzündungen unterschiedlicher Art, auch bei Erkrankungen des rheumatischen Formenkreises
Fibromyalgie (Fibromyalgie-Syndrom)
Hals-Nasen-Ohren-Bereich: z.B. Schnupfen, Mittelohrentzündung, Tinnitus
Sportmedizin: z.B. Muskelverletzungen, Prellungen, Zerrungen
Wundbehandlung: z.B. Wundheilung bei schlecht heilenden Wunden
Schmerztherapie: z.B. neurologische Schmerzen, Migräne
Gynäkologie, Urologie: z.B. Kaiserschnittnarben, Dammschnitt
Sportverletzungen – Muskelriss und Muskelverletzungen; Sehnenverletzungen
Tennisellenbogen (Epicondylitis humeri radialis), Golferarm (Epicondylitis humeri ulnaris)
Folgende Wirkungsweisen sind bekannt:
Steigerung der Aktivität der Mitochondrien um ca. 150 % – Die Mitochondrien werden auch als Kraftwerke der Zelle bezeichnet, in ihnen wird das Molekül ATP (Adenosintriphosphat) synthetisiert, das als Energiewährung zu sehen ist und z. B. bei der Muskelkontraktion verbraucht wird.
Erhöhte Bildung von kollagenen Fasern – Kollagen ist ein Strukturprotein, das dem Gewebe, Knochen und Knorpel Stabilität verleiht.
Konzentrationsanstieg von Enzymen – Enzyme sind die Biokatalysatoren der Zelle und ermöglichen überhaupt erst den Ablauf von vielen chemischen Reaktionen.
Beschleunigung des Lmyphabflusses
Schmerzlinderung (entzündungshemmende Wirkung)
Verbesserte Durchblutung
Verbesserung der Wundheilung
Deutlicher Anstieg der Desoxyribonukleinsäure .Dieses Molekül bildet das Erbmaterial und ist essentiell für die Proteinbiosynthese, das heißt für die Bildung neuer Eiweißbausteine.
Die Therapiedauer variiert sehr je nach Anwendung und dauert circa 10-30 Minuten.
Die Low-Level-Lasertherapie wird bei vielen Indikationen hauptsächlich lokal angewendet. Dabei wird der zu behandelnde Bereich für eine bestimmte Zeit der Laserstrahlung ausgesetzt, wobei die Bestrahlung, abhängig von der gestellten Diagnose, als Flächen- oder Punktbestrahlung erfolgt.
Die Dauer der Bestrahlung ist abhängig von der Größe der betroffenen Fläche, der Leistung des Lasers und der zugeführten Energiemenge und wird unter Berücksichtigung dieser Faktoren berechnet.